"Gefährliche Bürger - die neue Rechte greift nach der Mitte" - Buchvorstellung und Diskussion

Lesung & Diskussion mit Christoph Giesa (Autor) und Lisa Teuteberg (Mitglied im Bundesvorstand der FDP)
Moderation: Viktoria Bittmann (Chefredakteurin des Magazins „politik & kommunikation“)

Eine weitere Veranstaltung im Rahmen der Sachbuch-Reihe LESEN VERSTEHEN GESTALTEN, die die SLB zusammen mit der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit viermal im Jahr veranstaltet, geht es am Dienstag, 11. April um 19 Uhr um die zunehmenden Tendenzen rechtspopulistischer Tendenzen in der Gesellschaft.

Christoph Giesa ist selbstständiger Publizist. In seinem Buch „Gefährliche Bürger – Die neue Rechte greift nach der Mitte“ warnte er früh vor der Gefahr für die Demokratie durch neue rechte Strömungen. Das Zeitgeschehen kommentiert er auch unter blog.christophgiesa.de.

Der Aufstieg der AfD spricht eine deutliche Sprache: Es ist wieder salonfähig geworden, gegen eine vermeintliche "Überfremdung" zu wettern und Minderheiten zu diskriminieren. Gezielt werden die Ängste der bürgerlichen Mitte geschürt, um den Zorn der Wut- und Frustbürger auf die Schwächsten zu lenken: Ausländer und Homosexuelle müssen um ihre Sicherheit fürchten, Übergriffe gegen Juden nehmen zu. Wir dürfen diesem Treiben nicht länger zusehen, sondern sollten ihm mit guten Argumenten Einhalt gebieten. Wir fragen, wie
die neue Rechte arbeitet, welche Strategien und welche Politik sie verfolgt – und was die Gesellschaft dagegen tun kann. Christoph Giesa erkannte das Phänomen schon vor Jahren und hat es für sein Buch "Gefährliche Bürger" sorgfältig und verständlich analysiert. Die Lesung ist der Auftakt einer Reihe, in der wir über die Zukunft einer offenen und freien Gesellschaft diskutieren.

Im Anschluss an die Diskussion laden wir zum Networking ein.

In Kooperation mit der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit

Eintritt: 5 Euro inkl. Networking
Ort: Hauptbibliothek, EG, Veranstaltungssaal