Spannende Geschichten, mitreißende Vorträge und beeindruckende Lesetalente: Der Kreisentscheid des 66. Vorlesewettbewerbs in Potsdam begeisterte Publikum und Jury. Am 18. und 20. Februar fanden die Wettbewerbe in der Stadt- und Landesbibliothek statt. Die besten Vorleserinnen und Vorleser der Schulentscheide traten gegeneinander an, um ihr Können unter Beweis zu stellen.
Den Auftakt machte der Wettbewerb für die Schülerinnen und Schüler der Schulen aus dem Südosten Potsdams am 18. Februar. Nach zahlreichen beeindruckenden Lesevorträgen setzte sich Charlotte Hapke als Siegerin durch. Zwei Tage später, am 20. Februar, traten die Schulsiegerinnen und -sieger aus dem Nordwesten an – hier entschied Mailina Kerkow den Wettbewerb für sich.
Jeweils von 15 bis 18 Uhr lasen die Teilnehmenden zunächst aus einem selbst gewählten Buch, bevor sie einen Abschnitt aus dem Fremdtext „Die Welt, von der ich träume“ von Marie Pavlenko meisterten. Die Jury bewertete dabei Lesetechnik, Interpretation und die Fähigkeit, das Publikum zu fesseln.
Der Vorlesewettbewerb gehört mit bundesweit rund 600.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu den größten Schülerwettbewerben Deutschlands. Ziel ist es, die Lesefreude zu fördern und Kinder für Literatur zu begeistern. Alle Teilnehmenden erhielten eine Urkunde sowie das Buch Die wunderbaren Talente der Kalendario Geschwister von Louisa Söllner. Die beiden Gewinnerinnen durften sich zusätzlich über Res will nach Hause von Jasmine Warga freuen und qualifizierten sich für den kommenden Bezirksentscheid.
Der Wettbewerb wird von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels veranstaltet und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unterstützt.
